Grummeliges Reisen…
Es sollte mittlerweile eine gewisse Routine eingezogen sein, wenn sich die Southwestler wieder einmal auf den Weg in die USA begeben, aber irgendwie verspüren wir doch so eine Art „Grundgrummeln“ im Magen. Was wird uns auf diesem Abenteuer erwarten? Läuft alles wie geplant oder gibt es Probleme auf unserem Trip zu den Schönheiten des amerikanischen Südwestens? Eine ganz gesunde Reiseunruhe für die “Zweiergruppe” also…
Kleine Hindernisse für die Zweiergruppe.
Obwohl im Vorfeld wegen technischer Schwierigkeiten der Online-Check-In versagte und unsere angegebene Flugnummer nicht mit der eigentlichen übereinstimmte, wohl, weil wir die Tickets bei einer Partnerairline einkauften, verläuft dann am Frankfurter Airport doch alles einigermaßen normal.
Unseren PKW haben wir in Airparks‘ Parkhaus abgestellt, und das Shuttle bringt uns pünktlich zum Terminal. Nach dem Check In sitzen wir dann auch alsbald am Gate und etwas später im Flieger nach Übersee. San Francisco/CA ist heuer unser Startpunkt.
Erstmals Kalifornien.
Wer unsere Reisen bis hierher verfolgt hat, wird es sofort merken. Das ist eine Premiere! Ja. Noch nie haben wir unseren Trip im schönen Kalifornien begonnen. Ganz unbegründet ist also unser Ziel nicht ausgewählt. Kam doch dieser Bundesstaat bisher auf unseren Reisen etwas zu kurz. Diesen Rückstand wollen wir dieses Mal aufholen…
Ankunft mit Unterbrechung…
In Charlotte/North Carolina macht die Zweiergruppe einen Zwischenstopp, absolviert die Immigration und tagged ihr Gepäck um, das hatte man in Frankfurt irgendwie nicht bis zum Zielflughafen hinbekommen. Mmm, tjaaa…
Aber alles kein Problem, das Personal von American Airlines ist kompetent und freundlich. Im Handumdrehen treten wir den Anschlussflug an und steigen ziemlich erholt am San Francisco International Airport aus.
“Skip The Counter” – Gute Erfindung!
Dessen Airtrain bringt uns zur Rental Station. Mit ALAMOs „Skip The Counter“ laufen wir an allen Wartenden vorbei, direkt zu unserem Mietfahrzeug, einem Jeep Grand Cherokee. Schließlich soll es ins Gelände gehen, wir wollen des Öfteren im Wagen schlafen, und bequem darf es bei einem etwas längeren Trip ruhig auch mal sein. Wir krallen uns den schwarzen SUV und schicken uns an, die kalifornische Küstenmetropole zu entern.
Die Zweiergruppe kommt nicht rein…
Erster Halt ist unsere gebuchte AirBnB Unterkunft, um uns zunächst frisch zu machen und die Koffer abzustellen. Hotel- und Motelzimmer sind in dieser Stadt derzeit sehr teuer. Deshalb haben wir uns zum ersten Mal für diese Variante entschieden. Doch leider hat uns der Vermieter noch nicht den Code für den Schlüsselsafe gesendet. Wir kommen also noch nicht in unsere „Bude“ und schreiben ihn via Whats App an, um diese kleine Unwegsamkeit aus der Welt zu schaffen.
Dazu müssen wir vorab unsere amerikanische Mobilnummer aktivieren, um überhaupt auf das Internet zugreifen zu können. Während wir auf Antwort warten, gehen Lisa und Christian erst einmal lecker mexikanisch essen. Vater und Tochter bilden dieses Mal alleine das Southwestler-Team. In dieser Konstellation sind wir noch gar nicht unterwegs gewesen.
Siehste. Klappt doch…
Bald darauf bekommen wir die Zahlenkombination zugeschickt und wir können ein paar Minuten später doch noch unser Zimmer in Beschlag nehmen. Frisch geduscht fallen wir am Abend ziemlich geschlaucht in unsere Betten und träumen vom nächsten Tag…